Neues aus der Natur: Biber am Taferlklaussee
Spuren an Bäumen am Taferlklaussee, Neukirchen/Altmünster, im Landschaftspark Höllengebirge/Hongar zeigen, dass sich hier Biber sehr wohl und heimisch fühlen.
Wenn man im Gebiet rund um den Taferlklaussee spazieren geht, sind die Spuren der Biber nicht zu übersehen. Das Wildtier, das etwa 17 Jahre alt werden kann, nagt die Bäume an, bzw. fällt diese, um seinen Bau zu errichten.
Der Biber wird bis zu 100 cm groß, einen schuppigen breiten Schwanz bis 30 cm. Aufgrund der Population, 1-5 Junge pro Jahr, ist er in Österreich nicht als gefährdet eingestuft. Lt. Universität für Bodenkultur schätzt (Stand 2019) man in Österreich etwa 8700 Tiere und ca. 800 davon in Oberösterreich. Durch sein Körpergewicht bis zu 30 kg, zählt der braunfellige Geselle, zu den größten Nagetieren Europas.
Die Tiere stehen unter Schutz und dürfen nicht gejagt werden! Daher bitte auch die Hunde in der freien Natur an die Leine nehmen, aber das weiß jeder Hundebesitzer selbstverständlich.
Leider sind die sehr scheuen Tiere nicht zusehen, bzw. vor die Linse zu bekommen.